Straßenbahnfahrer*in

Straßenbahnfahrer*in

Die Straßenbahnfahrer*innen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe sind mit unseren modernen Niederflurwagen auf rund 73 Kilometern Strecke in der gesamten Fächerstadt unterwegs – ein verantwortungsvoller Job, schließlich teilen wir uns die Wege an vielen Stellen mit Autos und Lkw, mit dem Radverkehr und Fußgänger*innen. Deshalb legen wir großen Wert auf eine fundierte Qualifizierung und eine kontinuierliche und umfassende fachliche, persönliche und gesundheitliche Unterstützung unserer Kolleg*innen.

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Triebfahrzeugführer*in

Triebfahrzeugführer*in

Unsere Triebfahrzeugführer*innen der AVG fahren keine Straßenbahnen, sondern Stadtbahnen: Das sind sogenannte Zweisystem-Fahrzeuge, die sowohl in der City als auch draußen auf den Schienen der Deutschen Bahn fahren können. Dieser umsteigefreie Wechsel zwischen Stadt und Umland, den die Menschen aus der Karlsruher Region jeden Tag ganz selbstverständlich erleben, ist ein international beachtetes Erfolgsmodell. Der Systemwechsel macht die Arbeit als Triebfahrzeugführer*in zu etwas ganz besonderem.

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Busfahrer*in

Busfahrer*in

Die VBK beschäftigt etwa 80 reine Busfahrer*innen sowie rund 100 Kolleg*innen, die sowohl Bus als auch Straßenbahn fahren. Das Netz unserer Buslinien ist insgesamt mehr als 185 Kilometer lang. Aktuell sind wir dabei, unsere Flotte von momentan mehr als 50 Dieselbussen nach und nach auf hochmoderne Elektrobusse umzustellen – damit der innerstädtische Verkehr noch leiser und umweltfreundlicher wird. Doch auch außerhalb Karlsruhes sind wir unterwegs – und bedienen bei Bedarf den Schienenersatzverkehr im gesamten KVV-Gebiet.  

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Wir bewegen alle

in Stadt und Umland

Ob als Triebfahrzeugführer*in, Straßenbahn- oder Busfahrer*in, ob in der Karlsruher Innenstadt oder draußen auf unseren Strecken in der Rheinebene, im Kraichgau, in der Pfalz oder im Schwarzwald: Die mehr als 900 Fahrer*innen von AVG und VBK sorgen dafür, dass die Menschen in unserer Region sicher und zuverlässig an ihr Ziel kommen. Ohne unsere Mitarbeiter*innen im Fahrdienst steht nun mal alles still – deshalb sorgen wir vom ersten Tag an für optimale Arbeitsbedingungen, sichere Beschäftigung, tolle Aufstiegschancen und vielerlei mehr. Finde nun heraus, was der Fahrdienst bei AVG und VBK zu bieten hat.

Das gibt es zu tun

Dein Job kurzgefasst:

Das gibt es zu tun

Dein Job kurzgefasst:

Als Straßenbahnfahrer*in, Triebfahrzeugführer*in sowie Busfahrer*in

  • Checke "Dein" Fahrzeug vor Fahrtantritt: Nur wenn Bremsen, Beleuchtung, Signale, Türen usw. bestimmungsgemäß funktionieren, geht es raus auf die Strecke.
  • Sorge unterwegs für die sichere Beförderung unserer Fahrgäste – an den Haltestellen beim Ein- und Aussteigen, aber auch während der Fahrt.
  • Fahre in der City "auf Sicht" und habe stets den übrigen Stadtverkehr im Auge, mit dem Du dir vielerorts die Straße teilst.
  • Berate und informiere die Fahrgäste, wenn diese Fragen haben oder Hilfe brauchen
  • Reagiere aktiv, falls Störungen im Betriebslauf auftreten sollten.
  • Arbeite mit vielen anderen Unternehmensbereichen wie dem Prüfdienst, der Leitstelle oder der Instandhaltung zusammen.
  • Erstelle gemeinsam mit Deinem Teamleiter Berichte, falls es einen Unfall oder andere Vorkommnisse gab.
  • Kümmere Dich nach Fahrtende darum, dass Fundsachen weitergeleitet werden und "Deine" Bahn der nächsten Schicht oder der Wagenreinigung übergeben wird. 

Das erwartet Dich im Fahrdienst

Anforder­ungen & Heraus­forderungen

Unsere Dienstleistung gehört zur Daseinsvorsorge und ist wichtig für einen funktionierenden Alltag von Millionen von Menschen. Wir nehmen unseren Auftrag ernst – und unsere Kund*innen können sich darauf verlassen, dass unsere Mitarbeiter*innen im Fahrdienst ihren Job mit einem hohen Bewusstsein für Sicherheit, Verantwortung sowie Qualität und Dienstleistungsorientierung angehen.

Freundlichkeit, Pünktlichkeit und Ehrlichkeit sowie ein wertschätzender und respektvoller Umgang machen nicht nur den Kundenkontakt einfacher, sondern sind besonders im Kreise der Kolleg*innen grundlegend, damit wir alle gemeinsam unsere wichtige Aufgabe erfüllen können.

Arbeitszeiten

Flexibel & individuell

Arbeitszeiten

Flexibel & individuell

Unsere Bahnen und Busse fahren von früh morgens bis spät am Abend, auch am Wochenende oder an Feiertagen – klar, dass die Dienstzeiten unserer Fahrer*innen entsprechend flexibel sind. Es gibt Früh-, Tages- und Spätschichten, deren Anfangs- und Endzeiten sich an den Linienfahrplänen orientieren. Natürlich nehmen wir bei unserer Dienstplanung Rücksicht auf persönliche Verpflichtungen wie Kinderbetreuung und andere Wünsche, denn wir wissen: Nur wer Beruf und Privatleben gut unter einen Hut bekommt, kann langfristig erfolgreich und glücklich in seinem Job sein. Ein Vorteil der Schichtarbeit ist neben der zusätzlichen Entlohnung für Spät-, Wochenend- und Feiertagsarbeit, die zusätzliche Freizeit tagsüber und unter der Woche, die viele unserer Mitarbeiter*innen zu schätzen wissen.

Straßenbahnfahrer*in oder Triebfahrzeugführer*in?

Was ist der Unterschied?

Straßenbahnfahrer*in:

  • Fahrzeuge: Führen in der Regel Straßenbahnen (Trams), die hauptsächlich im städtischen Bereich und auf Straßenbahngleisen verkehren.
  • Strecken: Bewegen sich vorwiegend innerhalb der Stadt und in Vororten, oft auf Gleisen, die Teil des öffentlichen Straßenverkehrs sind.
  • Verkehrsregeln: Müssen sowohl den Schienenverkehrsregeln als auch den allgemeinen Verkehrsregeln für den Straßenverkehr folgen.
  • Fahrerlaubnis: Erfordert eine spezielle Ausbildung und Fahrerlaubnis für den Betrieb von Straßenbahnen.

Triebfahrzeugführer*in:

  • Fahrzeuge: Steuern Züge, die sowohl im Straßenbahnnetz als auch im regionalen und überregionalen Schienennetz verkehren. Dazu gehören Stadtbahnfahrzeuge oder auch TramTrains, die wie Züge auf Eisenbahnstrecken fahren.
  • Strecken: Bedienen längere Strecken, die oft auch über städtische Grenzen hinausgehen und auf regulären Eisenbahnstrecken liegen.
  • Verkehrsregeln: Müssen den Regeln des Eisenbahnverkehrs folgen, was andere Sicherheits- und Betriebsstandards einschließt.
  • Fahrerlaubnis: Benötigen eine umfassendere Ausbildung und Zertifizierung, da sie auch für Züge verantwortlich sind, die auf dem nationalen Schienennetz fahren.

Gesundheit

Unterstützung & Aufklärung

Gesundheit

Unterstützung & Aufklärung

Fahrer*innen von Bussen und Bahnen tragen eine besondere Verantwortung – sowohl für die Sicherheit ihrer Fahrgäste als auch für die übrigen Verkehrsteilnehmer*innen, vor allem im trubeligen Stadtverkehr. Eine gute Gesundheit und Konzentrationsfähigkeit sind wichtig, um immer schnell reagieren zu können. Damit unsere Fahrer*innen körperlich und seelisch gesund sind und auch dauerhaft bleiben, bieten wir nicht nur regelmäßige Gesundheitschecks und Impftermine an, sondern auch Informationen, Vorträge und Programme rund um Themen wie gesunder Schlaf, ausgewogene Ernährung, körperliche Fitness oder auch Stressbewältigung. Bei allen Belastungen, ob seelischer oder körperlicher Natur, hat zudem unsere Betriebsärztin stets ein offenes Ohr. 

Die Kolleg*innen im Fahrdienst

Arya Balan

Arya Balan

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Dagmar Krüger

Dagmar Krüger

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Susanne Ardizzone

Susanne Ardizzone

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Was Du schon immer wissen wolltest

Ja, hierfür gibt es die dreimonatige Qualifizierung im Bereich Straßenbahn oder die zwölfmonatige Qualifizierung im Bereich TF. 

Ja, die Stellen richten sich auch explizit an Berufseinsteiger*innen. 

Die Arbeitszeiten orientieren sich in der Regel nach Dienstplänen. 

An den Endhaltestellen einer jeden Tour kann man auf die Toilette gehen. Es gibt eigene Räume für unser Personal.

Ja, es gibt für die verschiedenen Schichten (Spät-, Früh-, Nacht- und Feiertagsschicht) unterschiedlich hohe Zulagen.

In Notfallsituationen ist immer die Leitstelle oder ein Kriseninterventionsteam an Deiner Seite – sowohl über den Funk als auch, wenn es erforderlich sein sollte, auch an der Unfallstelle selbst. Auch in der Zeit danach besprechen wir gemeinsam die Erlebnisse und unterstützen Dich bei der Verarbeitung der Geschehnisse.

Deine Ansprechpartner*innen